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Fritz Löwenthals - Die Geschichte eines jüdischen Kaufmannes im Dritten Reich
Der Uhrmacher Hermann Löwenthal, Sohn eines Landjuden aus dem westmecklen-burgischen Rehna, gründete 1888 in Schwerin in guter Lage das „Mecklenburgische Uhren-, Gold- und Silberwarenlager. Das Haus für Geschenke.“ Sein Sohn Fritz Löwenthal erlebte die Zeit des Ersten Weltkrieges an der Front. Mehrfach ausgezeichnet wurde er 1918 während der Demobilisierung aus der Armee entlassen und übernahm nach dem Tode des Vaters die Geschäftsführung. Außerordentlich erfolgreich expandierte er die Tätigkeit durch gut gehende Filialen nach Crivitz und Wismar. Auf dem Höhepunkt dieser erfolgreichen Entwicklung brach über Deutschland das Unheil herein. Infolge der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden 1935 die Nürnberger Gesetze verabschiedet, die eine systematische Demütigung, Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Juden durch den Staat und unzählige freiwillige „Volksgenossen“ legalisierten. Erster furchtbarer Höhepunkt war die „Reichskristallnacht“. Detailgenau schildert das Buch am Beispiel des patriotischen deutschen Juden Fritz Löwenthal die Grauen dieser Zeit. Demütigung, Enteignung, Verfolgung waren der Beginn einer Flucht vor dem sicheren Tod. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Allgemeine Warn- und Sicherheitsinformationen zum Umgang mit Büchern • Achten Sie beim Umblättern der Seiten darauf, sich nicht an den Papierbogenkanten zu schneiden. • Legen Sie das Buch stets mit seiner größten Fläche vollflächig auf einem nicht abschüssigen, stabilen und trockenen Untergrund ab. • Stapeln Sie keine Bücher, da der Stapel instabil werden könnte. • Tragen Sie Bücher stets einzeln, da beim Tragen mehrerer Bücher ein die Gesundheit des Tragenden beinträchtigendes oder gefährdendes Gesamtgewichte zustande kommen kann. • Tragen Sie daher für einen sicheren Gang und Stand beim Tragen von Büchern stets festes Schuhwerk. • Setzen Sie Bücher keinen hohen Temperaturen aus. Vermeiden sie eine Erwärmung auf über Fahrenheit 451. Achtung – Vorsicht! |
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