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Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Band 1: Die Karten von 1813 und 1818
Wenn man eine "Bibel der Rheinischen Landeskunde" küren sollte, hätte das Werk von Dr. Wilhelm Fabricius hierauf sicher den ersten Anspruch. In einer über 30-jährigen Arbeit hat er Unmengen von Informationen über die staatliche und kirchliche Einteilung vor 1818 innerhalb der preußischen Rheinprovinz zusammengetragen. Der "Fabricius" ist heute noch eine Autorität, die von historischen Wissenschaftlern genauso wie von Heimat- und Familienforschern gerne zitiert wird. Man findet darin grundlegende Angaben über die zahlreichen Territorien, die vor 1794/1806 das Rheinland bedeckten: Wie waren diese Staaten seit dem Spätmittelalter organisiert? Welche Struktur hatten die alten Ämter und Gerichtsbezirke? Wie haben sich die Gebiete bis zum Ende des "Alten Reiches" entwickelt? Ebenso werden die teilweise verworrenen kirchlichen Verhältnisse prägnant dargestellt: Wie groß waren die Pfarrgemeinden? Wer hatte welche Rechte an der Pfarrei? Wann wurde welche Filiale selbständig? Fand während der Reformation ein Konfessionswechsel statt? Wie waren die Zuständigkeiten bei gemischten Konfessionen verteilt? Wie verhält es sich mit den Kirchen-Patronaten? Wichtige Dokumente (z.B. über historische Grenzverläufe) sind im Originallaut wiedergegeben. Die zahlreichen Quellenangaben und Fußnoten verweisen auf weitere Fundstellen in Archiven und Bibliotheken. Am Ende jedes Bandes findet man ein Inhaltsverzeichnis. Vier Sonderbände beschäftigen sich mit den Gegebenheiten im Hochgericht Rhaunen, im Fürstentum Prüm, an der Unteren Nahe und im Mayengau. Der erste Band beschreibt die Organisation zu Ende der Franzosenzeit 1813 und zu Beginn der preußischen Neuordnung 1818. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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