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Des Kaisers Luftwaffe
1903 wurde der erste Motorflug unternommen, der nur wenige Sekunden dauerte. 1919 wurde in einem 16-stündigen Flug der Atlantik überquert. John Alcock und Arthur Whitton Brown unternahmen 1919 den ersten Transatlantikflug von Neufundland nach Irland. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges diente das Flugzeug überwiegend der militärischen Aufklärung und nicht Angriffszwecken. Die Flugzeuge hatten zwar kleine Bomben mit einem Maximalgewicht von 10 kg an Bord, die aber freihändig abgeworfen werden mussten. Zu Kriegsbeginn wurden die ersten Luftkämpfe noch mit Pistolen ausgetragen. Später konnten die Flugzeuge mit Maschinengewehren ausgerüstet werden und die Zeit der Jagdflugzeuge begann. Es konnten Ballons, Zeppeline, Aufklärungs- und Bombenflugzeuge abgeschossen werden. Auch der Kampf gegen andere Jagdflugzeuge wurde aufgenommen. Zwei Jahre später gingen die Kriegsparteien vom Einzelflug zum Luftkampf in Gruppenformationen über. Es wurden Fliegerstaffeln eingerichtet. Erfolgreiche Jagdflieger waren Oswald Boelcke, Max Immelmann, Ernst Udet und Manfred Freiherr von Richthofen, der „Rote Baron“. Mitte 1917 erreichten die Alliierten endgültig die Luftherrschaft. Noch im selben Jahr begann der strategische Bombenkrieg mit Langstreckenflugzeugen. Deutsche Flugzeuge luden ihre Bomben über englischen Städten ab, wobei zahlreiche Zivilisten getötet wurden. Zielgebiete waren der Großraum London, Mittelengland und sogar Schottland. Es waren auch Wohngebiete betroffen. Die Bombardierung von Bau-werken und Schlössern der königlichen Familie aber war auf kaiserlichen Befehl zunächst ausdrücklich verboten worden. Durch die Bombardierungen waren zum ersten Mal große Teile der Zivilbevölkerung betroffen. Es waren also die Deutschen, die schon im Ersten Weltkrieg Zivilisten bombardierten und nicht erst die Alliierten im Zweiten Weltkrieg. 1914 hatte die deutsche Fliegertruppe etwa 4.000 Mann mit 300 Flugzeugen. 1918 war sie auf rund 80.000 Mann mit 5.000 Flugzeugen angewachsen. Etwa 12.000 von ihnen wurden getötet oder verwundet. 4.578 Flieger und 299 Mann vom Bodenpersonal waren gefallen, dazu weitere fast 2.000 Mann in der Heimat bei Unfällen und Versuchsflügen tödlich verunglückt. Am Ende des Ersten Weltkrieges waren mit Jagd-, Bomben-, Aufklärungs-, Infanterie- und Transportflugzeugen sämtliche militärisch nutzbare Flugzeugtypen erprobt worden. Dazu gehörten auch theoretische Überlegungen in taktischer und strategischer Hinsicht. Dennoch blieb die Bedeutung für die Kriegshandlungen bis 1918 insgesamt relativ gering. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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